Beim Ice Hockey World Police Cup vom 18. bis 24. April im tschechischen Liberec stand der Plattlinger Tobi Hacker im Tor der deutschen Polizei-Nationalmannschaft. Spielberechtigt waren ausschließlich Vollzeit-Polizisten. In drei der fünf Spiele stand Tobi Hacker, der in der Polizei-Inspektion Landau stationiert ist, im Tor der Deutschen Mannschaft. Ihm gelang nach einer souveränen Leistung gleich im ersten Spiel beim 1:0-Sieg über Frankreich ein "shoot-out", was letztendlich der entscheidende Sieg für den 3. Platz in der Gruppenphase sein sollte. Beim 0:11 gegen den späteren Weltmeister "Moscow Police" und beim 1:8 gegen die Slowakei, dem Titelverteidiger, stand der Niederbayer unter Dauerbeschuss und zeigte trotz der hohen Niederlagen erneut tolle Paraden.
"Das Turnier war ein absolutes Highlight", sagt Hacker. Die Organisation sei perfekt gewesen, man habe Freundschaften mit Polizisten aus anderen Ländern geknüpft und ehemalige Top-Profis aus der NHL oder KHL kennen gelernt. "Es ist schon etwas ganz besonderes, wenn beispielsweise Sergej Anshakov allein auf dein Tor zusteuert und wenn du gegen ihn das eine oder andere Tor verhindern kannst."
− pz
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Das ein oder andere Tor des Torschützenkönigs der WM und Ex-Profis Sergej Anshakov (r.) konnte Hacker verhindern.
