Es wird jedes Jahr besser: 135 Aussteller haben am Sonntag ihre Betriebe bei der Jobmesse im Schulzentrum präsentiert. Bei deren erster Auflage vor zwölf Jahren, weiß Sparkassendirektor Stefan Swihota vom Arbeitskreis Schule-Wirtschaft, waren es noch 35.
Je mehr Aussteller, umso bunter die Mischung: Vom Möbelhaus bis zum Ingenieurbüro, von der Bundeswehr über die Justiz bis zur Bundespolizei, von der Stadt Deggendorf bis zur Krankenkasse, von großen Betrieben wie BMW bis hin zu ganz neu angesiedelten wie Liebherr oder H+E Haustechnik und Elektro, von Banken bis hin zu weiterführenden Schulen und natürlich die Technische Hochschule – bei der Jobmesse buhlen sie alle um das Interesse der rund 4000 Besucher im Schulzentrum. Schüler aller Schularten und ihre Eltern nehmen die Gelegenheit gerne wahr, sich zu informieren und in Kontakt zu kommen.
Eine Premiere gab es diesmal aus räumlichen Gründen: Weil die frühere Aula inzwischen abgerissen ist, durfte ein Teil der Jobmesse in der Eingangshalle des neuen Robert-Koch-Gymnasiums aufgebaut werden. Viel Lob für die Veranstaltung gab’s von den Grußwortrednern Landrat Christian Bernreiter, Staatssekretär Bernd Sibler und dem frisch gewählten MdB Thomas Erndl. Von Seiten des veranstaltenden Arbeitskreises Schule-Wirtschaft hießen die Vorsitzenden Sparkassendirektor Stefan Swihota und Schulamtsleiterin Susanne Swoboda sowie Gastgeber Ernst Ziegler, Leiter der Berufsschule 1, die Besucher willkommen. Die Veranstaltung besuchten auch die Vertreter weiterer Schulen und der Regierung von Niederbaysern, von Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaft und Innungen. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von Schülerinnen der Berufsfachschule für Musik in Plattling.
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