Die Eigentümerin des Hauses am Luitpoldplatz 4 und ihr bisheriger Mieter C&A saßen sich am Freitag– nach längerer Zeit ohne jede Gespräche – am Landgericht gegenüber. Eigentlich ging es bei dem Termin lediglich um eine Einstweilige Verfügung zu den derzeit laufenden Arbeiten im Haus. Doch in der mehr als zwei Stunden langen, recht lebhaften Verhandlung nahmen die Probleme der Vergangenheit großen Raum ein.
Ende September 2017 läuft der Mietvertrag aus, ein neuer hätte abgeschlossen werden müssen, wenn C&A mit der Filiale in dem Haus hätte bleiben wollen. Doch voriges Jahr brach C&A alle Gespräche ab, auch ein Vermittlungsversuch von OB Christian Moser brachte den Konzern nicht zurück an den Verhandlungstisch.
Im April informierte das Unternehmen die rund 30 Mitarbeiter, dass die Filiale geschlossen wird. Schluss war bereits im Juni. Das Haus sollte Ende September in einem einwandfreien Zustand und sofort wieder vermietbar übergeben werden, erklärten die C&A-Vertreter vor Gericht.
Wegen Bauarbeiten im Haus kam es nun zum Streit und Treffen vor Gericht. Über Details aus der Gerichtsverhandlung und die Entscheidung des Richters lesen Sie in der Deggendorfer Zeitung vom 16. September 2017 (Online-Kiosk) oder als registrierter Abonnent auf "PNP Plus".
