Der Abstiegskampf in der Kreisliga 2 Regensburg spitzt sich dramatisch zu. Denn nach den vergangenen beiden Spieltagen sind es nun gleich vier Mannschaften, die noch bangen müssen, letztlich doch am Abstiegs-Relegationsplatz zwölf hängen zu bleiben. Eine von ihnen ist der TSV Dietfurt, der an diesem Sonntag (15.15 Uhr) dringend einen Heimerfolg braucht.
Denn nach dem etwas überraschenden 1:0-Erfolg der SpVgg Willenhofen-Herrnried im Nachholspiel am 1. Mai gegen die DJK Eichlberg/Neukirchen sind es aktuell wieder die Dietfurter, die zwei Spieltage vor Saisonende den größten Druck dieses Quartetts verspüren. Mit 27 Zählern ist die Elf von Trainer Admir Viden zurück auf Relegationsrang zwölf, während die Spielvereinigung aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs nun punktgleich Tabellenelfter ist. Drei Zähler vor diesem Duo tummeln sich noch die SG Painten sowie der 1. FC Beilngries.
Die Gelegenheit scheint für die Viden-Schützlinge aber günstig, denn mit dem TV Hemau kommt das abgeschlagene Schlusslicht nach Dietfurt. Doch ist der TSV gewarnt, hatte er sich doch bei der 0:1-Niederlage im Hinspiel kräftig blamiert. Neben der Wiedergutmachung dieser Schmach wird ein Sieg angepeilt, um im Abstiegskampf Schritt zu halten. Dietfurts Trainer hat bis auf Christoph Semmler und Andreas Weigl alle Mann an Bord.
„Verlieren verboten“, habe Viden seiner Elf mit auf den Weg gegeben, „wobei auch ein Unentschieden zu wenig wäre. Wenn wir aber so beherzt auftreten wie im Spiel gegen Pirkensee-Ponholz, bin ich guter Dinge.“ Er machte auch deutlich, dass die Mannschaft im Abstiegskampf stark zusammengerückt sei – ein wichtiger Baustein für den Erfolg an den letzten beiden Spieltagen, die an Spannung kaum zu überbieten sein werden.
DK
