Ingolstadt
CSU fordert: Donaubühne soll endlich weiter aufgewertet werden

Politiker bitten Oberbürgermeister Christian Scharpf, <?ZP?> Beschluss von 2019 umzusetzen

21.02.2022 | Stand 23.09.2023, 2:39 Uhr

Im Jahr 2019 wurde beschlossen, dass die Donaubühne in Ingolstadt weiter aufgewertet werden soll. Der CSU-Kreisverband erinnert in einer Pressemitteilung Oberbürgermeister Christian Scharpf daran. Foto: CSU-Kreisverband

Ingolstadt – Der Kreisverband der CSU fordert von Oberbürgermeister Christian Scharpf, den Beschluss von 2019, die Donaubühne weiter aufzuwerten, endlich umzusetzen. In einer Pressemitteilung bemängeln die Politiker, dass seit zwei Jahren Stillstand im Rathaus herrsche. Nun solle endlich ein Konzept für die Weiterentwicklung vorgelegt werden.

Nachdem in den Jahren 2014 bis 2017 die Donaubühne unter der Regie des ehemaligen Oberbürgermeisters Christian Lösel und des ehemaligen Bürgermeisters Albert Wittmann wieder nutzbar gemacht worden sei, sei von 2017 bis 2019 die Weiterentwicklung geprüft und beraten worden. Alle Ideen, die dabei entstanden sind, seien laut Pressemitteilung Mitte 2019 im Aufsichtsrat der INKoBau diskutiert worden – diese habe dann den Auftrag erhalten, die Donaubühne weiterzuentwickeln: „Nicht nur, dass man während der veranstaltungsfreien Corona-Zeit sehr viel Zeit gehabt hätte, das Konzept weiterzuentwickeln und Beschlüsse zu erwirken. Man hätte jetzt längst ein umgesetztes Konzept“, so Stefan Huber, Kreisvorsitzender der CSU, in der Pressemitteilung. „Wir Jugendliche brauchen Räume, die für uns passend sind. Die Donaubühne wurde von uns Jugendlichen, aber nicht nur von uns, sondern auch von älteren Gästen, in den vergangenen Jahren sehr gerne angenommen. Sie weiterzuentwickeln und dabei aber darauf zu achten, dass sie nicht über-entwickelt wird und am Schluss ihren coolen, entspannten Charakter verliert, ist Aufgabe der Stadt“, so Johannes Eibel, JU-Kreisvorsitzender.

Die CSU bittet laut Mitteilung Oberbürgermeister Scharpf daher, endlich tätig zu werden: „Die Jugendlichen und Junggebliebenen können in wenigen Wochen nach den ganzen Corona-Einschränkungen nun endlich wieder Veranstaltungen, Natur und Events genießen.“

DK