Die Suche nach den Helfern, die beim Groß-Unfall vorigen Mittwoch im Passauer Stadtteil Hacklberg der kleinen Emilia beigestanden sind, war erfolgreich. Die beiden Studentinnen Magdalena Bauer (19) und Katharina Reichardt (20) sowie Benjamin Kinadeter (32) aus Hauzenberg (Landkreis Passau) haben sich bei Emilias Mutter Daniela Wenzl gemeldet. Die hatte auf Facebook und mit Hilfe der Feuerwehr und der PNP nach ihnen gesucht.
Die Mutter dankte den drei Ersthelfern herzlich dafür, dass sie bei der Achtjährigen geblieben sind, die an der Unfallstelle unter Schock stand, weinte und vor allem Angst hatte um ihre Oma, die schwer verletzt im Auto eingeklemmt war. Alle drei wehren überschwängliches Lob ab; sie betonen gegenüber der PNP, dass sie ja beileibe nicht die einzigen Helfer waren.
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Das stimmt natürlich. So hat sich ein Mitglied der Malteser-Station, die nahe des Unfallorts liegt, bei der PNP gemeldet, weil er es beeindruckend fand, wie schnell Ersthelfer an jedem der drei Unfallautos waren und wie effektiv geholfen wurde. Stellvertretend für sie alle präsentiert die PNP die drei Emilia-Nothelfer.
Die beiden MuK-Studentinnen Magdalena und Katharina saßen in einem Stadtbus, als der Unfall ganz nahe bei ihnen passierte. "Es gab einen lauten Knall", erzählt Katharina Reichardt. "Ich hab gedacht, dass der Reifen des Busses geplatzt ist." Als sie nach links blickte, sah sie aber den zerschrotteten Audi des Unfall-Verursachers in einen Grünstreifen schlittern...
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Benjamin Kinadeter half erst der Achtjährigen und dann ihrer Oma. − Foto: privat
