Der Maschinenring, eine 1959 gegründete Selbsthilfeeinrichtung, baut in Kringell ein Verwaltungsgebäude. Nachdem weitere drei Organisationen in dem Bau unterkommen, darunter die Waldbauernvereinigung Passau, werden letztendlich fast 40 Arbeitsplätze die aufstrebende Marktgemeinde bereichern, freut sich Bürgermeister Hermann Baumann, der auch die künftigen Mieter herzlich willkommen hieß.
Schon zum Spatenstich war die Zahl der Beteiligten ungewöhnlich groß. Der Vorsitzende des Maschinenrings, Kreisrat Josef Stemplinger, begrüßte neben Bürgermeister Hermann Baumann und Landrat Franz Meyer besonders die künftigen Mieter, die Vertreter der Baufirma Wimmer als Generalunternehmer, die Planer vom Architektenbüro Koeberl Doeringer in Passau, Statiker Dieter Vogelsang und den Nachbarn, Leitenden Landwirtschaftsdirektor Hans Blöchinger, Chef des Öko-Zentrums Kringell. Stemplinger betonte, dass man hier einen Leerstand, nämlich das alte Bienenprüfzentrum ablöse und neues Leben in das Areal bringe.
Geschäftsführer Franz Hirsch betonte die Leistungen, die der Maschinenring für die Landwirtschaft erbringe. Die Stolzkampagne, "stolz wie ein Landwirt", nehme man auch für sich in Anspruch. Nachdem die Räume in Waldkirchen zu eng geworden seien, schaue man sich schon seit fünf Jahren um, wolle neu bauen an einem zentralen Ort des Einsatzgebietes der Landkreise Freyung und Passau. Mit diesem Grundstück habe man dank Hans Blöchinger ein Juwel gefunden. Mit der Marktgemeinde Hutthurm habe man eine Verwaltung, die sich um das Bauanliegen in hervorragender Weise kümmerte und auch das Landratsamt habe wohlwollend den Bau unterstützt. Mit den Planern habe man ein Büro mit Innovationen, das auch bereits die künftigen Mieter mitgenommen habe. Beteiligt seien nur regionale Firmen.
− sl
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