Es ist das Ende einer Ära in der sozialen Arbeit im Landkreis: Nach fast 38 Jahren verdienten Wirkens für die Katholische Jugendfürsorge (KJF) und die Aktionsgemeinschaft Kind in Not ist Josef Mühlthaler in den Ruhestand gegangen. Seine Nachfolgerin sowohl in der Funktion der Leitung der KJF-Außenstelle Eggenfelden als auch in der Geschäftsführung der Aktionsgemeinschaft ist Gerlinde Fechtner. Sie war bisher neben anderen Aufgaben bereits Stellvertreterin von Josef Mühlthaler.
Direktor Michael Eibl von der KJF brachte auf den Punkt, was Josef Mühlthaler in den vielen Jahren seiner Arbeit auszeichnete. Er sei im besten Sinne des Wortes der "Dreh- und Angelpunkt" für die Belange der KJF und der Aktionsgemeinschaft Kind in Not gewesen. "Bestimmt war seine Arbeit von einer inneren Haltung, die vom christlichen Menschenbild geprägt ist", so der KJF-Direktor. Mühlthaler habe sich weit über das normale Maß hinaus engagiert. Seine berufliche Lebensleistung verdiene allerhöchsten Respekt.
Mühlthaler blieb bescheiden. Er habe, so betonte er, die Arbeit ja nicht alleine getan. "Ich habe mich immer auf ein ganz tolles Team verlassen können." So sehe er auch seinen Abschied vor allem als Stabübergabe an seine Nachfolgerin Gerlinde Fechtner, der er alles Gute wünsche für ihren neuen Aufgabenbereich.
− hl
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