Kellberg
Hommage an einen ganz Großen: Fredl Fesl in Kellberg

24.07.2017 | Stand 19.09.2023, 23:09 Uhr

Fredl Fesl, wohnhaft im oberbayerischen Häuslaign bei Pleiskirchen, hat als gelernter Kunstschmid einen "Bierbrunnenofen" gebaut, aus dem ewig Bier rinnt – quasi ein "La-Bier-rinnt". Im September ist er zu Gast in Kellberg. − Foto: Dionys Asenkerschbaumer

Fredl Fesl wird am Samstag, 16. September, im Kurgästehaus in Kellberg zu Gast sein, wo ihm ein ganzer Abend gewidmet wird. Der Bayerische Musikkabarettist, der am 7. Juli 70 Jahre alt wurde, erkrankte in den 1990er Jahren an Parkinson und gibt deswegen seit zehn Jahren keine öffentlichen Konzerte mehr. Vor 13 Jahren, im Februar 2004, war er live im Kurgästehaus zu erleben, nun wird er ein zweites Mal hierher kommen – jedoch nicht zur Gitarre greifen, sondern ein wenig aus seinem bunten Leben erzählen.

Das "Kabrettl Kellberg", das seit einiger Zeit Kleinkunst organisiert, würdigt ihn in einer Hommage. Zuschauer und auch der Künstler selbst sind eingeladen zu einem abwechslungsreichen Abend mit Bild-, Ton- und Videoausschnitten seiner Auftritte sowie einer Lesung aus seiner 2015 entstandenen Autobiografie.

Die Besucher im Kellberger Kurgästehaus werden an diesem Abend sicherlich auf die berühmte Irrfahrt mit dem Taxi durch München geschickt und per Videoprojektion neben bekannten Liedern nochmal seine wirklichen Jodelkünste erleben. Denn, so sagt der niederbayerische Barde, er möchte unter keinen Umständen auf seinen Königsjodler reduziert werden, den er so herrlich falsch singen konnte.

Der Ticketverkauf für den Fesl-Abend am 16. September hat bereits begonnen, Karten gibt es in allen Geschäftsstellen der Passauer Neuen Presse.

− ase

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