Der Döner-Imbiss in der Linprunstraße in Viechtach, die Disco Revolution in Geiersthal, ein Friseursalon und das Kriegerdenkmal in Regen und die Hindenburgkanzel am Brennes sind demnächst im Fernsehen zu sehen – in der TV-Serie "Das Verschwinden". Der Vierteiler wird am 22., 29., 30. und 31. Oktober in der ARD ausgestrahlt.
Die Filmcrew war im Spätsommer und Herbst 2016 auch im Deggendorfer und Plattlinger Bereich unterwegs, um Kulissen für ihren Dreh zu finden. Der fiktive Ort Forstenau, in dem die Story spielt, erstreckt sich aufnahmetaktisch bis nach Furth im Wald.
Das Drehbuch stammt von Bernd Lange und Hans-Christian Schmid. Letzterer ist ein gebürtiger Altöttinger. Die Serie erzählt von der Suche einer Mutter nach ihrer unter mysteriösen Umständen verschwundenen Tochter: In Forstenau, einer Kleinstadt nahe der tschechischen Grenze, verschwindet die 20-jährige Janine Grabowski (Elisa Schlott). Während vieles darauf hindeutet, dass sie der Provinz den Rücken kehren wollte, ist ihre Mutter Michelle (Julia Jentsch) überzeugt, dass Janine etwas zugestoßen ist.
"Das Verschwinden" ist eine Co-Produktion der 23/5 Filmproduktion, Mia Film, ARD Degeto, BR, NDR und SWR.
− dal/mic
Mehr dazu lesen Sie am Donnerstag, 12. Oktober, im Viechtacher Bayerwald-Boten