Deggendorf
Westlicher Stadtgraben: Der nächste Teil ist dran

15.02.2018 | Stand 20.09.2023, 2:56 Uhr

Acht von elf Parkplätzen bleiben, die Fahrbahn wird schmaler, die Gehwege breiter: Die Stadt nimmt jetzt den Westlichen Stadtgraben zwischen Bahnhofstraße und Veilchengasse in Angriff. − F.: Birgmann

An Details wie Pflasterarten oder Baumsorten kann man noch feilen, verspricht Erwin Scheungrab. Grundsätzlich steht aber der Plan für die Neugestaltung des Westlichen Stadtgrabens zwischen Bahnhofstraße und Veilchengasse. Der Leiter des Tiefbauamts hat ihn am Donnerstag dem Verkehrsausschuss vorgestellt, und der hat ihn einstimmig abgesegnet.

Die Arbeit am Westlichen Stadtgraben wird damit fortgesetzt: 2008 begann die Neugestaltung ab dem Oberen Stadtplatz, 2012 wurde das Stück beim Kino bis zur Bahnhofstraße fertig gemacht. In den diesjährigen Haushalt hat die Stadt 320000 Euro eingestellt, für die der Bereich bis zum Pferdemarkt hergerichtet werden soll.

Die wichtigste Nachricht zum neuen Plan: Die Parkplätze auf der rechten Fahrbahnseite bleiben. Allerdings werden es weniger: Bisher sind elf Stellflächen rund um den Parkschein-Automaten markiert, in Zukunft werden es noch acht sein. Drei Stück weichen zugunsten eines großzügigeren Gehwegs sowie der fünf eingeplanten Bäume, die als optisches Element auch für die Bezuschussung aus der Städtebauförderung eine Rolle spielen, so Erwin Scheungrab.

Der Bereich, der nach dem Beschluss in Angriff genommen werden kann, ist bisher komplett asphaltiert mit einem hohen Bordstein zum Gehweg hin. In Zukunft soll nur noch die Fahrbahn asphaltiert sein, die auf 3,50 Meter verschmälert wird und damit das vorgeschriebene Mindestmaß hat. Der Gehweg auf beiden Seiten der Straße soll mit Betonplatten optisch abgesetzt sein, die Parkflächen mit Granit-Kleinsteinpflaster. Der Gehweg soll außerdem so durchgehend wie möglich auf beiden Seiten je 1,50 Meter breit sein.

− kw

Mehr darüber lesen Sie am Freitag, 16. Februar, in der Deggendorfer Zeitung.