Es steht nicht besonders gut um Bayerns Schwimmbäder. 299 von 910 öffentlichen Hallen- und Freibädern im Freistaat sind dringend sanierungsbedürftig, 54 davon sogar akut von der Schließung bedroht, wie aus einer Anfrage der SPD-Fraktion im Landtag hervorgeht. Die Sozialdemokraten forderten daher kürzlich einen staatlichen Sonderfonds in Höhe von 30 Millionen Euro, um die Schwimmbäder in Bayern zu retten.
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Sanierungsbedürftig im niederbayerischen PNP-Verbreitungsgebiet:
- Lkr. Deggendorf: Hallen- und Wellenfreibad Hengersberg, Frei- und Hallenbad Osterhofen, Freibad Metten, Freibad Schöllnach
- Lkr. Freyung-Grafenau: Karoli-Freibad Waldkirchen, Freibad Grafenau, Freibad Freyung, Hallenbad Haidmühle, Familienbad Perlesreut
- Lkr. Passau: Schwimmbad Garham/Hofkirchen, Freibad Fürstenzell, Frei- und Hallenbad Gottsdorf, Freibad Lämmersdorf, Schulhallenbad Grubweg/Passau
- Lkr. Regen: Freibad Regen
- Lkr. Straubing-Bogen: Bad Geiselhöring, Schulhallenbad Hunderdorf, Bad Leiblfing, Frei- und Hallenbad Mallersdorf-Pfaffenberg
- Lkr. Landshut: Freibad Ergoldsbach, Freibad Hohenthann
Drohende Schließung
- Lkr. Freyung-Grafenau: Hallenbad Freyung
- Lkr. Regen: Hallenbad Zwiesel, Panoramabad Arnbruck, Freibad Bodenmais, Hallenbad Regen (ist bereits geschlossen), Hallenbad Schulzentrum Viechtach
- Lkr. Rottal-Inn: Freibad Ulbering, Freibad Mitterskirchen (Naturbad als Ersatz geplant)
- Lkr. Straubing-Bogen: Freibad Oberschneiding, Freibad Straßkirchen, Freibad Schambach/Straßkirchen
- Lkr./Stadt Landshut: Schwimmbad Realschule Neufahrn, Schwimmbad Grundschule St. Wolfgang
− cf/Quelle: Innenministerium
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