Tittling
Streetball-Area komplettiert Skaterpark

22.02.2018 | Stand 20.09.2023, 6:19 Uhr
Bernhard Brunner

Der Skate-Park am sogenannten Westbahnhof in Tittling erfährt nicht nur eine Aufwertung durch den nun beschlossenen Streetball-Platz auf dem angrenzenden Gelände, sondern auch durch die Anschaffung einer neuen Halfpipe für die Zeit ab der Saison 2019. Die komplette Unterkonstruktion der vorhandenen Rampe ist nach den Worten des Bürgermeisters inzwischen kaputt, aber in diesem Jahr noch verwendbar. − Foto: Archiv Brunner

Schon seit längerer Zeit liebäugelten die Tittlinger Ratsmitglieder mit einer Attraktivitätssteigerung des beliebten Freizeitgeländes am Donau-Ilz-Radweg. "Das war bereits im Finanzplan für 2018", erklärte das Marktoberhaupt zum Streetball-Projekt. Die zeitliche Verzögerung brachte Willmerdinger unter anderem mit dem Warten auf die Einstellung eines Bautechnikers für die Kommunalverwaltung in Zusammenhang. Erwin Rudat – so heißt der neue Mann – hat in einer seiner ersten Amtshandlungen nun das Gelände exakt ausgemessen, verschiedene Varianten erarbeitet und die Kosten ermittelt.

Bereits bei der Präsentation im Bauausschuss hatte sich ein Vorschlag als Favorit herauskristallisiert. Vorgesehen ist demnach eine zwölf mal 20 Meter große Spielfläche mit einer Tor-Korb-Kombination, einem elastischen, farblich gestalteten und rund 20 Jahre lang wartungsfreien Sportbodenbelag, einer Bande aus geräuschabsorbierenden PU-Sandwich-Platten und einem umlaufenden Zaun, der vier bis fünf Meter hoch werden soll. Als oberste Zielsetzung skizzierte der gemeindliche Bautechniker eine starke Frequentierung des Areals. "Genutzt wird’s nur, wenn es sich abhebt von den anderen", präzisierte Rudat seine Überzeugung.

Freilich hat so eine Streetball-Area auch ihren Preis, wie sich im weiteren Verlauf der Sitzung zeigte. "Zwischen 90000 und 100000 Euro" – so lautet die Kostenschätzung für die Version mit elastischem Sportbodenbelag. Bei Verwendung von Asphalt würde sich die Investitionssumme um rund 20000 Euro reduzieren. 70000 bis 80000 Euro wären für die einfachere Alternativ-Lösung zu berappen.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Freitagsausgabe (23. Februar) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe A)