Zwei, drei Tage noch, dann wird nichts mehr zu sehen sein vom alten Tanzboden, vom ehemaligen Faltersaal am Regenufer. "Freitag hammas", sagt Florian Kammermeier von der Firma Penzkofer, der sich mit seinem dunkelroten Caterpillar-Bagger an dem knapp 90 Jahre alten Gebäude abarbeitet. Wieder und wieder greift der 9,60 Meter lange Arm mit dem Sortiergreifer in die Ruine, bricht Mauerteile heraus, nimmt sich das alte Gebälk. Schön sauber werden die Holzteile auf einen Haufen gelegt, die Metalle auf einen anderen. Aus den Steinen und Ziegeln hat Kammermeier eine plane Fläche geschaffen, auf der er zu den Containern fährt. "Es is hoid a rechte Klauberei", sagt Kammermeier zu dem Abbruch, der kein Abbruch, sondern ein Auseinanderklauben der verschiedenen Materialien ist.
− luk
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