Stephen George Ritchie (53), in der Musik-Szene bekannt als Vom Ritchie, gibt am Sonntag, 25. Februar, im Plattlinger Bürgerspital den Takt für die Band Cryssis vor. Im Interview spricht der Schlagzeuger der Toten Hosen über besondere Momente bei Konzerten vor kleinem Publikum.Hallo Vom Ritchie, wie kommt’s dazu, dass Sie am Sonntag in Plattling spielen?
Vom Ritchie: (lacht) Es gab da keine andere Option. Mein Sohn spielte schon vor ein paar Jahren dort und meinte, das Bürgerspital sei eine super Location. In den Tourplan unserer Band Cryssis passt das Konzert auch ganz gut. Wir haben zwölf Auftritte in zehn Tagen.
Sie sind bekannt als Schlagzeuger der Toten Hosen. Warum treten Sie nun mit Cryssis auf?
Vom Ritchie: Dick York ist ein alter Freund, wir besuchten damals in England dieselbe Schule. 1981 waren wir schon in einer Band. Danach verloren wir den Kontakt, sahen uns lange Zeit nicht. Erst nach 24 Jahren führte uns die Musik wieder zusammen.
Wussten Sie, dass die Toten Hosen im Sommer 1987 einen Auftritt in Plattling hatten?
Vom Ritchie: Nein, das wusste ich nicht. Darüber muss ich mit Campino (Anm. d. Red.: Sänger der Toten Hosen) mal sprechen.
Wie beschreiben Sie den Unterschied zwischen den großen Konzerten mit den Toten Hosen und diesem Auftritt vor kleinem Publikum in Plattling?
Vom Ritchie: Mit den Toten Hosen hatten wir im vergangenen Jahr ja die Magical Mystery Tour, auch im kleinen Rahmen, vor 40 oder 50 Leuten. Damit sind solche Auftritte nicht ungewöhnlich für mich.
Was gefällt Ihnen an Konzerten dieser Art?
Vom Ritchie: Die Atmosphäre ist persönlicher. Man kann sich gegenseitig sehen und erkennen. Ich liebe es, mit den Besuchern Kontakt aufzubauen. Das gestaltet sich dann auch oft recht lustig. Man könnte mit den Geschichten dieser Gigs ganze Bücher füllen.
Das gesamte Interview lesen Sie in der Samstagsausgabe, 24. Februar, Ihrer Plattlinger Zeitung.
