Die Fahrgeschäfte sind aufgebaut, die Waren für die Essensstände teilweise geliefert. Die Fahnen am Eingangstor wehen fröhlich im Wind, darunter haben Männer von den Stadtwerken Dahlien, Geranien, Malven und Zierbananen gepflanzt – das Volksfest kann beginnen. Am Dienstag wurden auf dem Rennbahngelände geschäftig letzte Vorbereitungen getroffen. In den Gassen rangierten Lastwagen und Autos mit Wohnanhängern, Stromkabel wurden verlegt, im Festzelt bauten Männer Bierbänke auf.
Schon von Weitem zu sehen ist der 42 Meter hohe RiesenPropeller "Freak", der erstmals Station in Plattling macht. "In den zwei Gondeln können sich jeweils vier Adrenalin-Junkies durcheinander wirbeln lassen", erklärt Betreiberin Angelique Zinnecker aus Forchheim. Kettenkarussel, Autoscooter & Co. sind ebenfalls startklar. Auf Hochglanz poliert ist der Pizza-Stand Wolf, der heuer zum neunten Mal in Plattling zu Gast ist. "Sechs Monate im Jahr sind wir in der Region unterwegs, sechs Monate leben wir in unserem Haus in Deggendorf", erklärt Corinna Aichinger, die ihren "Juniorchef" Romio (6) zwar regelmäßig ins Fußballtraining bringt, aber ansonsten Familie und Mitarbeiter täglich mit selbstgekochtem Mittagessen versorgt – backstage aus dem Wohnwagen.
Der Zeltbetrieb beginnt heute um 19 Uhr mit dem Anzapfen durch Bürgermeister Erich Schmid.
− kus
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