Osterhofen
Hochwasserschutz bringt Nachteile für die Fischer

09.01.2018 | Stand 18.09.2023, 2:28 Uhr

Die neue Vorstandschaft mit Vorsitzenden Roland Jummer (Mitte) will sich den anfallenden Problemen stellen und klar Kante zeigen, um einen vernünftigen Konsens in puncto Schutzgebiet zu erzielen. − Foto: Schweiger

Die Maßnahmen zum Ausbau des Hochwasserschutzes im Gesamtabschnitt der Donau zwischen Herzogau und Aicha bringen für den Fischereiverein Osterhofen-Arbing vor allem Nachteile.

Da sie im Gegensatz zu Umwelt- und Naturschutz kaum auf die Unterstützung von Lobby-Verbänden zählen können, wollen die Fischer beim Eingriff in die Natur mehr Mitspracherecht.

Vor allem sind es die Einhalteregelung zur fünfmonatigen Brütezeit von Wiesenbrütern und die damit verbundenden Einschränkungen bei der Gewässerzufahrt, die die Fischer behindern.

Das Ergebnis der Neuwahlen: 1. Vorsitzender bleibt Roland Jummer, ihn vertritt Hans Eder. Die Kasse führt Christoph Dambeck, das Schriftliche erledigt Petra Weileder. Die Jugendbetreuung übernehmen Anton Ruschitschka und Martin Maier. Gewässerwart ist Hans Schwinghammer.

− oz

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