Deggendorf
Endlich geht’s los

06.10.2017 | Stand 18.09.2023, 2:16 Uhr

Freuen sich auf den neuen Skatepark: Andreas Schützenberger (v.l.), Paul Würgert, Lukas Horner und Moritz Schilling auf der Baustelle. − Foto: Binder

Noch sieht man nicht viel, nur ein große aufgegrabene Fläche, Erdklumpen, Steine und ein paar pinkfarbene Markierungen. Aber in sechs bis acht Wochen soll, wenn die Witterung mitspielt, hier an der Martinskreuzung auf dem Dach des B11-Tunnels eine neue Skate-Anlage mit sogenanntem Pumptrack, einem Mountainbike-Parcours mit Wellen und Steilkurven, stehen. Nach der Zusage des Verwaltungsausschusses im vergangenen Juli war jetzt offizieller Baubeginn. Kosten wird die neue Anlage 340000 Euro, davon fördert der Bund das Projekt mit 306000 Euro.

"Ich bin so aufgeregt", verkündet Moritz Schilling, Vorsitzender des 2014 gegründeten Rollsportvereins Deggendorf, der maßgeblich an der Entstehung des neuen Skate-Parks mitwirkt. Schon 2010 waren die abgenutzten Rampen auf der Ackerloh Thema bei der "Jugend im Rathaus", es folgten Gespräche und die Vereinsgründung, und nun, sieben Jahre später, wird aus dem Traum von einer neuen Anlage endlich Realität. Die neue Skate-Anlage hat Schilling mit Stadtplaner Klaus Busch und mit Andreas Schützenberger von der Passauer Firma IOU Ramps entworfen und die Pläne eigenhändig am Computer gezeichnet. "Dass sie jetzt umgesetzt werden, ist total cool", freut er sich.

− ast

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