Gut angenommen wurde die Hinterhofmusik am Samstagabend in Deggendorfs Mitte. Zahlreiche Besucher nutzten das Angebot, begaben sich auf einen Streifzug durch die Lokale der Stadt und genossen die Musik der verschiedenen Gruppen. Da war sichtlich was los in Deggendorf. Die Menschen flanierten durch die Innenstadt, zogen von Lokal zu Lokal und ließen es sich bei der Live-Musik verschiedenster Couleur in den Hinterhöfen oder vor den Lokalen gut gehen. Eingeladen hatten acht Deggendorfer Gastronomen zur inzwischen achten Hinterhofmusik.
Auch die Stadt machte mit und hielt die Tore der Tourist-Info offen. Dort begrüßte Donaukönigin Katrin I. mit den Mitarbeiterinnen Cornelia Brandl und Nicole Raith die Besucher. Flotte Musik vom Band, Disco-Lichter und alkoholfreie Cocktails zogen die Besucher an, die gern ein paar Worte mit der Donaukönigin plauderten, sich informierten und die Drinks genossen.
Bereits zu Beginn der Musiknacht herrschte dort Hochbetrieb bei der Knödelwerferin – die "Schmankerl Musi" spielte auf und gar lustig ging’s zu. Der Applaus war gewiss – und Gelegenheit zum Mittanzen gab es auch. Einige Stationen weiter gab’s Musik von Ohne Luise – Straßenmusik vor dem Mamma mia in der Pfleggasse. Stimmung pur bei jazzig-poppigem Sound. Im Kapuzinerstadl gab’s als Kontrastprogramm den Auftritt der Indipop-Band JanaJa, auch da war kaum ein Platz frei. Je nach Gusto konnten die Nachtschwärmer auch lateinamerikanische Musik von Isa Martino vor der Brasserie Amélie am Stadtplatz hören, die Kohlhofmusikanten mit volktsümlicher Musik beim Gasthof Höttl oder Tanzmusik von The Lonelys. Selbst der Wettergott hatte ein Einsehen und schloss seine Schleusen quasi pünktlich zu Beginn der Veranstaltung.
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