Noch immer nötig, macht aber nicht nur für Frauen Politik, mit Weitblick; Das haben die Rednerinnen und Redner dem Kreisverband Altötting der Frauenunion (FU) am Samstagnachmittag bescheinigt. Nicht zu vergessen: 60 Jahre alt. Das war auch der Grund, warum Frauen aus den Ortsverbänden der FU, Vertreter der CSU aus der Region und anderer Arbeitsgruppen der Partei im Gasthof "Zur Post" zusammengekommen waren. Die bayerische Staatsministerin für Wirtschaft, Ilse Aigner, selbst Mitglied der FU, war Festrednerin.
Gisela Kriegl, Kreisvorsitzende der FU Altötting, hatte zunächst in einem historischen Rückblick die Kontinuität und Ausdauer in der Arbeit der Frauenunion im Landkreis Altötting herausgestrichen. Außerdem würdigte sie die 17 "mutigen" Frauen, die 1957, im Gasthaus "Zur Post" den Kreisverband gegründet hatten. Ihre Vorgängerin im Amt als FU-Kreisvorsitzende, Gerlinde Putz, überraschte Gisela Kriegl: Putz ist nunmehr Ehrenvorsitzende der FU Altötting. Diese appellierte an alle Frauen, sich politisch zu engagieren. Und auch Putz ist der Meinung, die Frauenunion sei ein wichtiges Bindeglied zwischen der Partei und den Wählern.
− kob
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