Papst Franziskus

Papst Franziskus 

Papst Franziskus ist der 266. Papst der römisch-katholischen Kirche. Der Argentinier heißt bürgerlich Jorge Mario Bergoglio und wurde am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires geboren. Seine Eltern kamen aus Italien und hatten noch vier weitere Kinder. 

Die Kardinäle wählten ihn am 13. März 2013 zum Nachfolger von Benedikt XVI., der zuvor freiwillig von seinem Amt zurückgetreten war.   
Bevor er sein Leben der Religion widmete, machte Papst Franziskus eine Ausbildung zum Chemietechniker. 1958 trat er in den Jesuitenorden ein. Es folgten Studienabschlüsse in Philosophie und Theologie. Zudem lehrte er die Fächer Literatur und Psychologie. Die Priesterweihe empfing Bergoglio im Jahr 1969 durch Erzbischof Ramón José Castellano. Seine Ausbildung führte er in Spanien an der Universität Alcalá fort, um schließlich 1973 in den Jesuitenorden eingegliedert werden zu können. In den Jahren 1980 bis 1986 war er Rektor der Theologischen Fakultät in San Miguel. 


Vom Priester zum Papst Franziskus
 

Als Geistlicher übernahm er unter anderem im Jahr von 1986 bis 1992 das Priesteramt an der Jesuitenkirche in Córdoba. 1992 ernennt ihn Papst Johannes Paul II. zum Weihbischof in Buenos Aires und Titularbischof von Auca. Sechs Jahre später wird Bergoglio zum Erzbischof von Buenos Aires. Von Papst Johannes Paul II. wurde Bergoglio am 21. Februar 2001 zum Kardinal ernannt. Von 2005 bis 2011 hatte er den Vorsitz in der Argentinischen Bischofskonferenz. 
Mit der Wahl von Jorge Mario Bergoglio zum Papst bekleidet das Amt erstmals ein Lateinamerikaner. Zudem ist er der erste Jesuit im Amt des Papstes und der Erste, der sich Franziskus nannte. Den Name wählte Bergoglio in Anlehnung an den Heiligen Franz von Assisi aus. -gni

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