Apples Bluetooth-Tracker zeigen an, wenn ihnen der Saft ausgeht und frische Batterien gebraucht werden. Doch manchmal funktionieren selbst neue Batterien nicht richtig. Was dann hilft.
Apples Bluetooth-Tracker Airtag sind nützliche kleine Geräte, die helfen verlorene Gegenstände wiederzufinden. Die Knopfzellen in ihrem Inneren halten circa ein Jahr durch. Bevor sie ausgehen, melden sich die Tracker und fordern frische Batterien. Doch immer wieder melden Nutzer, dass ihre Airtags nach dem Batteriewechsel weiterhin einen niedrigen Ladestand anzeigen.
Apple selbst weist in einem Support-Dokument darauf hin, dass Batterien mit einer Bitterstoffbeschichtung, die zum Schutz vor dem Verschlucken angebracht wird, Kontaktprobleme verursachen können. Dieser Bitterstoff soll durch seinen ekligen Geschmack verhindern, dass Kinder oder Tiere die Batterien essen - mit Nebenwirkung.
Niedriger Ladestand nach Batteriewechsel: Was tun?
Meldet das Airtag nach dem Batteriewechsel weiter wenig Strom, könnte es also an dem Schutzstoff liegen. Schauen Sie auf der Packung der CR2032-Batterien nach einem entsprechenden Hinweis. Wer mutig ist, kann mit der Zungenspitze prüfen, ob Bitterstoff aufgebracht ist.
Sollten Ihre Batterien über eine solche Schutzbeschichtung verfügen, gibt es mehrere Lösungsansätze. Eine Möglichkeit besteht darin, andere Batterien ohne diese Beschichtung zu verwenden - günstigere Marken sind hier oftmals ausreichend, so „heise online“.
Wer jedoch die bereits gekauften Batterien nicht verschwenden möchte, kann auch versuchen, die Beschichtung vorsichtig zu entfernen. Hierfür kann ein Stück feines Schleifpapier oder ein Cutter benutzt werden, um die Bitterstoffbeschichtung vom Minuspol der Batterie abzutragen. Wichtig: anschließend die Hände gründlich waschen, um jeglichen Rückstand der ekligen Substanz zu entfernen.
© dpa-infocom, dpa:240801-930-191269/1
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