Wenn Eltern ihre Kinder morgens mit dem Auto zur Schule bringen, geschieht das manchmal in Eile. Dabei können schnell unbewusste Fehler passieren. Tüv-Tipps, worauf Sie achten sollten.
Kind ins Auto gesetzt und los geht's zur Schule - das kann gefährlich werden. Viele Eltern achteten in der Eile kaum darauf, ob sich ihr Kind auch richtig anschnalle, heißt es vom Tüv Thüringen. Der Gurt dürfe aber auf keinen Fall verdreht sein oder am Hals scheuern, sondern müsse auf der Schulter aufliegen. Bei einer Vollbremsung drohen sonst sogar schwere Verletzungen an Hals oder Kopf.
Grundsätzlich muss natürlich auch der Kindersitz passen. Für Grundschulkinder ist das in der Regel die Klasse III. Diese passt für ein Alter zwischen sechs und zwölf Jahren und ein Gewicht bis 36 Kilo.
Kind gehört hinter den Beifahrersitz
Bei nur einem Kind ist der Platz hinter dem Beifahrersitz der sicherste Ort für den Kindersitz. Damit steigt das Kind auch bei Ankunft an der Schule automatisch an der weniger gefährlichen Seite aus, die der Fahrbahn abgewandt ist.
Die Verkehrsregeln greifen auch, wenn man in Eile ist: Das Parken in zweiter Reihe oder im Halteverbot ist für Elterntaxis nicht erlaubt. Alles in allem gilt somit: Wer sich rechtzeitig mit dem Kind aufmacht, ist entspannter unterwegs.
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