Opel will Elektromobilität erschwinglicher machen - und schickt dafür jetzt den neuen Frontera ins Rennen. Aber es geht noch preiswerter.
Rüsselsheim (dpa/tmn) – Bis er auf die Straße kommt, dauert es zwar noch ein paar Monate. Doch um sich im Markt und innerhalb der Familie zu positionieren, öffnet Opel schon jetzt die Bestellbücher für den neuen Frontera. Danach wird der zum SUV aufgerüstete Kleinwagen, der in der Elektroversion bei 28.990 Euro startet, zu einem der günstigsten E-Autos im Land. Neben Kleinstwagen wie dem Renault Twingo und dem Dacia Spring unterbieten ihn aktuell vor allem Konzerngeschwister wie der Citroën ë-C3.
Der Frontera bietet auf 4,38 Metern Länge fünf Sitze und 460 bis 1.600 Liter Kofferraum. In der E-Version hat er laut Opel 83 kW/113 PS und erreicht mit seiner 44 kWh großen Batterie im Normzyklus bis zu 305 Kilometer.
Mit konventionellerem Antrieb wird der Frontera noch günstiger
Wie die allermeisten aktuellen Stellantis-Modelle bieten auch die Hessen den Wagen ebenso als Verbrenner an und senken den Preis damit auf 23.900 Euro. Und weil der 74 kW/100 PS starke Benziner als Mild-Hybrid mit einem kleinen E-Motor zusammengespannt wird und es eine winzige Pufferbatterie gibt, kann auch der Benzin-Frontera zumindest wenige Meter elektrisch fahren, so der Hersteller.
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