Kind und Kegel statt Kisten und Kübel: Die vor allem für elektrische Nutzfahrzeuge bekannte China-Marke Maxus bringt ihr erstes SUV - was ist dran?
Maxus erweitert seine europäische Modellpalette um den ersten Pkw. Nachdem der chinesische Hersteller bislang nur Transporter, einen Pick-up und eine Großraumlimousine für den Shuttledienst gebaut hat, geht jetzt unter dem Namen Euniq 6 das erste SUV an den Start. Mit 4,74 Metern etwa so lang wie ein Mitsubishi Outlander oder ein Skoda Enyaq und bei 2,76 Metern Radstand auch für Hinterbänkler komfortabel, kommt er laut Maxus in diesen Tagen zu Preisen ab 53.491 Euro in den Handel.
Viel überlegen müssen die Kunden zumindest beim Bestellen dabei nicht. Denn außer dem Metalliclack sind alle Extras serienmäßig - von der schlüssellosen Zentralverriegelung bis zur elektrischen Klappe vor dem 754 Liter großen Kofferraum.
Auch beim Antrieb gibt es nur eine Konfiguration: Der Maxus fährt mit einem 130 kW/177 PS starken E-Motor an der Vorderachse, der aus einem 70 kWh großen Akku gespeist wird. Das reicht für 354 Normkilometer, einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 10,5 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Das ist etwas langsamer als bei den meisten Konkurrenten, passt aber zur Ladeperformance. Denn mit 75 kW maximaler Leistung lässt es der Euniq 6 auch an der Steckdose etwas langsamer angehen.
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