Wer dem Ertrinken nahe ist, sieht in jedem Strohhalm die Rettung. Wie die Linken derzeit. Dass die ewige Querulantin Sahra Wagenknecht sich nun mit ihrem Gefolge davongemacht hat, reicht der um ihr Leben strampelnden Partei für Aufbruchstimmung. Von einem Neustart war beim Parteitag in Augsburg viel die Rede. Befreit von den lähmenden, die Wähler abstoßenden Richtungskämpfen hofft die Partei, das rettende Ufer erreichen zu können.
Es sind neben dem Dauerbrenner soziale Gerechtigkeit vor allem zwei Themen, mit denen die Linke von sich reden machen will: Migration und Frieden. „Nicht...