Von Christine Schröpf
Passau/Regensburg. Der Milliardenschaden beim Hochwasser 2013 hat in Bayern zu einem kräftigen Schub beim Ausbau von Schutzeinrichtungen geführt: Deiche wurden verstärkt oder erneuert, Polderpläne vorangetrieben, Frühwarnsysteme ausgebaut. Zehn Jahre nach der Katastrophe warnt Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) allerdings davor, bei den Bemühungen nachzulassen. Das Risiko für Extremwetterereignisse steige. „Die klimatischen Veränderungen haben dazu geführt, dass Wassermassen in ganz kurzer Zeit in riesiger Menge herunterkommen können.“ Das könne an jedem...