Von Oliver Glombitza
Franken, da ist sich Hubert Weizenberger sicher, ist dem restlichen Bayern „noch um Welten voraus“, wenn es um den Wein geht. „Aber es tut sich was, das lässt sich nicht aufhalten“, sagt der 58-Jährige. Was Weizenberger meint, ist, dass bayerischer Wein nicht mehr unbedingt aus Franken kommen muss und künftig vielleicht sogar noch mehr innerbayerische Konkurrenz bekommen könnte. Das beweist Weizenberger – der laut eigener Aussage Niederbayerns einziger professioneller Winzer ist – auch selbst: Seit 2017 baut er in Passau auf eineinhalb Hektar Fläche Wein an – acht...