München/Nürnberg. Die internationale Luftwaffenübung „Air Defender“ wird in der kommenden Woche den zivilen Luftverkehr an Bayerns Flughäfen in Mitleidenschaft ziehen – das genaue Ausmaß ist unklar. Flugstreichungen sind nach Einschätzung der internationalen Flughäfen München, Nürnberg und Memmingen zum jetzigen Zeitpunkt nicht abzusehen. Es könne aber zu Verspätungen kommen, hieß es.
Die Bundesluftwaffe ist Hauptorganisator der Übung vom 12. bis 23. Juni. Obwohl offiziell kein Nato-Manöver, ist „Air Defender“ laut Luftwaffe die größte „Verlegeübung“ von Luftstreitkräften seit Gründung des...