München. Rund sieben Milliarden Euro teuer und frühestens 2035 fertig – die Nachricht von der milliardenschweren Kostenexplosion und der jahrelangen Verzögerung beim Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke in München schlug hohe Wellen. Schnell stand die Frage im Raum, wer im Bauministerium und in der Staatskanzlei wann davon wusste, dass die größte Baustelle im Freistaat völlig aus dem Ruder lief – und warum daraufhin nicht umgehend die Öffentlichkeit informiert wurde. Im Landtag nimmt nun im Januar ein Untersuchungsausschuss seine Arbeit auf, um Licht ins Dunkel des Prestigeprojektes zu...