Von Katja Elsberger
Vilshofen/Eschede. „Dieses Buch widme ich meiner Frau Christl und meiner Tochter Astrid, zwei großartigen Menschen, die ein Segen waren, für alle, die sie kennenlernen durften“: Dieser erste Satz, mit dem Heinrich Löwen sein Buch beginnt, geht direkt unter die Haut. Seine Frau Christl und seine Tochter Astrid, damals 50 und 26 Jahre alt, sind beim Zugunglück von Eschede ums Leben gekommen.
25 Jahre ist es her, als am 3. Juni 1998 auf der Bahnstrecke Hannover-Hamburg der ICE 884 „Wilhelm Conrad Röntgen“ entgleist. Vor Eschede, einem kleinen Ort im Süden der Lüneburger...

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