Von Elke Richter
München. Die Täter nennen es „Schweine schlachten“, die Opfer finden statt der erhofften Liebe den finanziellen Ruin: Eine perfide Betrugsform im Internet hat allein bei bayerischen Opfern schon zu rund 20 Millionen Euro Schaden geführt. Und das ist nur die Summe, die bei der Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) angezeigt wurde – viele Opfer der sogenannten Tinder-Trading-Scams schweigen aus Scham, wie Justizminister Georg Eisenreich (CSU) gestern in München sagte. Schließlich haben sie sich dazu bringen lassen, teils ihr gesamtes Vermögen in vermeintlich attraktive, in...

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