Es bahnte sich schon seit Längerem an, nun ist es offiziell: Die Fertigstellung des Feuerwehrgeräthauses verzögert sich um zwei Monate. Statt im kommenden März sollen die Kameraden im Mai einziehen.
Ausschlaggebend hierfür ist, dass mit der Ausstattung für die Werkstätten erst Mitte März zu rechnen ist, wie Max Stadler vom technischen Bauamt im Gemeinderat am Dienstag mitteilte. „Die Lieferzeiten verzögern sich.“ Er gab einen Überblick zum Stand der Baustelle. Trag- und Deckschicht der Halleneinfahrt sollen noch heuer fertiggestellt werden, die Umfahrt hingegen erhält ihre Deckschicht erst nach Abschluss der Bauphase, um Schäden vorzubeugen. Schleppend verlaufe der Innenausbau mit Rüttelklinker-, Fliesen- und Malerarbeiten. Zwar seien die fehlenden Fensterflügel inzwischen da, jedoch gehen noch einzelne Scheiben ab und die Fronten sind inzwischen provisorisch geschlossen.
Nichtöffentlich hat der Gemeinderat mehrere Aufträge vergeben, für die Ausstattung der Werkstätten (Hoffmann GmbH, München: 31433,40 Euro), für die Ausstattung „Atemschutz Schwarzbereich“ (BAS Vertriebs GmbH, Planegg: 35597,66 Euro), für die Ausstattung „Atemschutz Reinigungs- und Desinfektionsgerät“ (Strirner GmbH, Perach: 20735,29 Euro) und für die Ausstattung Trockenraum (Heinz Bender GmbH & Co.KG, Piding: 11042,01 Euro). Ob die Gemeinde die Umkleideschränke von der Eurobox KG bezieht, stellt sich erst noch heraus. Deren Qualität werde derzeit geprüft.
Einen Nachtrag in Höhe von 9276,55 Euro hat Bürgermeister Hannes Holzner für die Wärmeversorgungsanlage genehmigt, dort sind einige Materialien am Kesselhaus auszutauschen, wie sich bei der Planung herausgestellt hat.
− amr