Der Wasserwacht gebührt angesichts der erbrachten Leistungen Respekt. Dies unterstrich Bürgermeister Erich Schmid bei der Jahresversammlung am Freitagabend im BRK-Haus. Insgesamt erbrachten die Mitglieder der Ortsgruppe Plattling 19214 Einsatzstunden, wobei die Teilnahme an der Nibelungenfestwoche mit 2800 Stunden zu Buche schlug. Die weiteren Stunden setzen sich zusammen aus 15 Einsätzen, etlichen Aus- und Fortbildungen, Naturschutz sowie sonstigen Tätigkeiten, wie Martin Halser erläuterte.
Bürgermeister Erich Schmid nannte das Zusammenspiel von Übungen, Ausbildung, Freibaddienst und Jugendarbeit sowie die Teilnahmen an Veranstaltungen der Stadt Plattling ein Konzert. "Und ihr schafft es immer wieder, Leute dazu zu begeistern." BRK-Kreisgeschäftsführer Gerhard Gansl sprach von einer großen Bandbreite. Wichtig sei es, sich bei Einsätzen auf seine Kameraden verlassen zu können. Dies sei in Plattling der Fall. Stellvertretender Kreisvorsitzender Rudi Ertl hob die Jugendarbeit samt der notwendigen Ausbilder hervor.
Wachdienst im Freibad sei ein notwendiger, aber ehrenamtlicher Dienst. Als Anerkennung verteilte Stadtwerke-Leiter Stefan Kopf kleine Präsente an die Mitglieder, die die meisten Wachstunden erbracht hatten. Die meisten Wachstunden bei den Jugendlichen absolvierte Lena Genschior, die dafür den Wanderpokal entgegennahm. Knapp dahinter lag Luisa Kölbl. Als Wachdienstleiter hatte Fritz Apfelbeck Schwimmmeister Stefan Duschl und dessen Team während der heißen Sommertage im vergangenen Jahr unterstützt.
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