Farbsymphonie in Fortissimo

14.11.2022 | Stand 16.11.2022, 13:44 Uhr

Ruhe, Gelassenheit, Trost: Wer sich im Stiftland auf den Weg macht, kann einiges an seelischem Ballast auf der Strecke lassen. Die vielen Flurdenkmäler tragen dazu bei. −Foto: Walter J. Pilsak

Wenn im Frühling alles ergrünt und die Blumen in den unterschiedlichsten Farben erblühen, erscheint uns diese bunte Blütenpracht nach der Tristesse der Wintermonate wie ein neuer Anfang. Jeder sehnt sich nach Wärme, Sonne, dem Grün in der Natur sowie auf die Farbenpracht, die in den darauf folgenden Wochen auf uns einstürzt. Doch wird diese überbordende Farbsymphonie vom Herbst noch übertroffen.

Herbst bedeutet Abschied vom Sommer, er lässt uns oft in Melancholie zurück. Dabei schenkt uns die farbenprächtigste Zeit des Jahres ein wahres Feuerwerk an Vielfalt. Die Natur bäumt sich noch einmal auf, scheint alles zu geben und zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Unglaubliche Farbkompositionen erschafft sie. Es ist ein wahres Fortissimo an Farben, das dann auf uns einwirkt. Die breite Palette der Naturtöne wird uns dadurch erst bewusst.

Wer sich im Herbst auf Schusters Rappen durch die reizvolle Landschaft des Oberpfälzer Stiftlands bewegt, der kann die sich ihm bietenden herbstlichen Farbsymphonien mit sämtlichen Sinnen genießen. Ein ausgiebiger Spaziergang etwa durch die sogenannte Tierschenreuther Teichpfanne, deren Karpfenteiche an den Ufern oft von Laubbäumen eingesäumt sind, ist ein traumhaftes Erlebnis. Wenn sich das Laub in sämtlichen Rot- und Gelbtönen in der Wasseroberfläche spiegelt, glänzt die ganze Umgebung. Besonders schöne Bilder bieten sich im Licht der tiefstehenden Abendsonne, die das Leuchten noch verstärkt.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Altbayerischen Heimatpost

URL: https://www.pnp.de/verlag/zeitungstitel/altbayerische-heimatpost/farbsymphonie-in-fortissimo-7544885
© 2024 PNP.de