Manfred Brau aus Brake hält der Partnerstadt Zwiesel auch in Corona-Zeiten die Treue. "Wochenlang habe ich dieser Fahrt entgegen gefiebert", sagt Manfred Brau. Die Freunde aus der Partnerstadt Brake wollten eigentlich zu Pfingsten mit einer großen Busgesellschaft nach Zwiesel kommen. Wegen Corona musste diese Fahrt abgesagt worden. Die Lockerung zu Beginn der Pfingstferien nutzte Manfred Brau nun kurzentschlossen für einen privaten Ausflug mit der Familie in den Bayerischen Wald.
"So vollgepackt wie dieses Mal war mein Auto noch nie", sagt der 71-Jährige aus dem hohen Norden. Frischen Fisch und Matjes – so viel die Kühlbox im Kofferraum fassen konnte – hat die Familie Brau für die Freunde in Zwiesel mitgebracht. Für die Heimfahrt wurde der Wagen dann voll beladen mit Bärwurz und Glasgeschenken.
Mit seinem Schwager, mit Gattin Monika und Enkelin Lina verbrachte Manfred Brau von Freitag bis Montag seinen 170. Aufenthalt in Zwiesel. Zwiesel ist ihm längst zur zweiten Heimat geworden.
− cl