Langsam kehrt wieder Leben ein auf Deggendorfs Straßen, manchmal fühlt es sich fast an wie in vor Corona-Zeiten. Auf dem Stadtplatz schlendern Menschen, die ein Eis schlecken oder Einkaufstüten dabei haben. Nur die Gesichtsmasken erinnern immer wieder an die Pandemie. Ein weiterer Schritt Richtung Normalität war gestern die Öffnung von Geschäften, die über 800 Quadratmeter groß sind – zwar unter Auflagen, aber immerhin.
Nach der Hauruck-Entscheidung des Ministerpräsidenten am Montag wegen eines Urteils des Bayerischen Verfassungsgerichts werden nun alle Geschäfte gleich behandelt. Jeder hat jetzt 800 Quadratmeter und jeder darf 40 Personen reinlassen. Einer der Läden, die am Dienstag wieder öffneten, war das Modehaus Krauth. "Wir haben am Montagabend erst davon erfahren", sagt Antonia Krauth. Um die Auflagen zu erfüllen, wurde das obere Geschoss zum Teil abgesperrt. Das würde allerdings nicht daran hindern, etwas zu kaufen, was hinter dem Absperrband steht. "Wenn jemand sagt, das hinter der Absperrung ist meine Lieblingsmarke, holen wir die Sachen natürlich", erklärt Antonia Krauth. Sie ist einfach glücklich, dass wieder Normalität einkehrt: "Es ist schön, wieder Leute im Geschäft zu haben."
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