Das AKW Isar 2 bei Landshut ist nach den Wartungsarbeiten am Samstagnachmittag wieder ans Netz gegangen. Das teilte der Betreiber PreussenElektra mit.
Die routinemäßige Wartung der Druckhaltervorsteuerventile sei bereits nach sechs Tagen beendet und die anschließende Prüfung der Ventile sei erfolgreich verlaufen, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Der Kurzstillstand verlief reibungslos. Alle erforderlichen Arbeiten gingen Hand in Hand. Nur so konnten wir die Anlage wie geplant ans Netz bringen“, äußerte sich Carsten Müller, Anlagenleiter im KKI 2.
Das KKI 2 wird laut PreussenElektra nun bis circa Mitte Dezember mit voller Leistung betrieben und geht anschließend in den Streckbetrieb über. Die notwendige Änderung des Atomgesetzes vorausgesetzt könne die Anlage über den 31. Dezember hinaus betrieben werden und im ersten Quartal 2023 mit den im Reaktordruckbehälter befindlichen Brennelementen rund 2 Milliarden Kilowattstunden zusätzlichen Strom erzeugen, so der Betreiber.
− els