Farbenfroh wird es im März im Schaukasten des Kunstvereins Altötting in der Scharnagl-Passage: Franz Stadler aus Neuötting stellt zwei seiner Werke aus, namentlich „Steine 1“ und „Steine 4“.
Der Künstler malt und zeichnet seit seiner Kindheit, beschränkt sich aber seit vielen Jahren auf die Aquarellmalerei. Dabei konzentriert er sich am liebsten auf eher unscheinbare Objekte der Natur oder am Wegesrand. Dinge, die man kaum wahrnimmt, wie etwa eine kleine Öllache. In einem Bild verewigt, kann diese auf schillernde Art und Weise eine besondere Wirkung entfalten. „Alles kann schön sein, auf die Darstellung kommt es an“, weiß Franz Stadler, dessen Aquarelle durch ihre fast scharfen Konturen gar nicht wie solche wirken. „Ich male ziemlich langsam und wähle kräftigere Farben, das verschafft den Bildern Ausdruck“, schildert er seine Arbeitsweise und zeigt sich überzeugt, dass die bunten Steine bestens zum Frühling passen.
Künstler versteht sich als Autodidakt
Seit zwei Jahren gehört Franz Stadler dem Kunstverein Altötting an und wirkte kurz nach seinem Eintritt bei der Ausstellung „Die Neuen“ mit. Abgesehen von einem Aquarellkurs vor vielen Jahren versteht er sich als reiner Autodidakt. Nach langer Malpause während seiner beruflichen Tätigkeit als Chemieingenieur bei Wacker malt der Neuöttinger, der seit 1980 im Landkreis lebt, seit seinem Renteneintritt wieder recht intensiv und mit viel Spaß.
− pk
Weitere Infos: Telefon 08671/72297, E-mail: josefa.stadler@online.de