Zehn Tage voller Tradition, zehn Tage Feiern, zehn Tage Ausnahmezustand in Burghausen (Landkreis Altötting) sind rum. Die 53. Mai-Wies’n, Burghausens fünfte Jahreszeit, ist am Sonntag zu Ende gegangen.
Am letzten Wochenende, an dem endlich auch das Wetter mitspielte, gaben die Besucher noch einmal richtig Gas, tauchten bis spätabends ins Geschehen ein, tanzten auf den Bänken, tranken Bier, aßen Steckerlfisch, Brathendl, gebrannte Mandeln und Co. Drehten ihre Runden in Riesenrad und Autoscooter – kurzum: genossen die besondere Stimmung.
Traditioneller Frühschoppen
Nachdem am Samstag Party angesagt war, die noch lange nachdem die „i-Düpferl“ im Festzelt den letzten Ton gespielt hatten, in den Burghauser Lokalen und auf dem Festgelände weiterging, wurde es am Sonntag noch einmal traditionell – Jazzfrühschoppen, Blas- und Marschmusik. Für jeden war auf der Mai-Wies’n etwas geboten, und nachdem die Verantwortlichen nach den Vorfällen am ersten Wies’n-Wochenende den Sicherheitsdienst aufgestockt hatten, ließ es sich unbeschwert feiern.
− jor