Großes Glück hatte ein Mann (27) aus dem Landkreis Rosenheim im österreichischen Bad Gastein. Er war in den frühen Samstagmorgenstunden 80 Meter tief in den Kötschachbach gefallen. Ein Passant hatte den Unglücksraben gefunden.
Eine Einheimische hatte die Beamten gegen 7 Uhr informiert, dass sie im Bereich Mariensteig im Ortsteil Badbruck Hilferufe gehört hatte. Zwei Polizeistreifen fanden dann im Kötschachbach einen Passanten, der den verletzten 27-Jährigen versorgte. Dafür hatte er erst ganze 80 Meter vom Weg zum Bachbett absteigen müssen. Die Polizisten riefen die Bergrettung und einen Hubschrauber. Der 27-Jährige wurde mit Kopf- und Rückenverletzungen ins Schwarzenberg Klinikum geflogen. Weil er sich teilweise im Wasser befand, war er zudem stark unterkühlt.
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Der Mann war zwischenzeitlich bei der Polizei als vermisst gemeldet worden. Er hatte gegen 3 Uhr ein Lokal in Bad Gastein verlassen und sich alleine auf den Weg in die Unterkunft gemacht - war dort aber nie angekommen. Der Mann dürfte laut Polizei die Orientierung verloren haben und deswegen in den Kötschachbach gestürzt sein.
− els