Falsches Inkassoschreiben

Mann (43) aus Wurmannsquick soll Geld auf russisches Konto zahlen - Polizei ermittelt

04.03.2023 | Stand 17.09.2023, 1:32 Uhr

Die Polizei Eggenfelden ermittelt wegen versuchten Betrugs. −Symbolbild: Marijan Murat/dpa

Ein falsches Inkassoschreiben fand ein 43-Jähriger aus Wurmannsquick (Landkreis Rottal-Inn) am Donnerstag in seinem Briefkasten. Hunderte Euro sollte er auf ein russisches Konto zahlen, hieß es darin. Doch darauf fiel der Mann nicht herein.



Das Schreiben im Briefkasten machte den Anschein einer Inkassoforderung. Darin wurde der Mann aufgefordert, Hunderte Euro auf ein russisches Bankkonto zu überweisen.

Mehr zu aktuellen Betrugsmaschen lesen Sie auch auf unserer Sonderseite Trickbetrug.

Es stellte sich heraus: Das auf dem Briefkopf genannte Inkassounternehmen existiert nicht und wird bereits auf der schwarzen Liste des Verbraucherschutzes genannt. Auch der 43-Jährige fiel nicht auf das Schreiben herein und zahlte die geforderte Summe nicht. Stattdessen brachte er den Brief zur Polizei Eggenfelden. Die Beamten ermitteln nun wegen versuchten Betrugs.

− nm



URL: https://www.pnp.de/lokales/landkreis-rottal-inn/mann-43-aus-wurmannsquick-soll-geld-auf-russisches-konto-zahlen-polizei-ermittelt-10662034
© 2024 PNP.de