Berchtesgaden

Bildschönes Berchtesgaden

06.03.2023 | Stand 01.03.2023, 9:55 Uhr

Watzmann ermittelt“: die Schauspieler Andreas Giebel, Katharina Leonore Goebel und Peter Marton (v.l.) vor herrlicher Bergkulisse. −Foto: Kilian Pfeiffer

Weil immer mehr Filmteams das Berchtesgadener Land für TV-, Kino- und Doku-Formate nutzen, plant der Zweckverband Bergerlebnis Berchtesgaden ein filmtouristisches Angebot für die wachsende Gruppe an Motivtouristen. Für die Sommermonate sei das Maximum an Filmdrehs beinahe erreicht, heißt es aus dem Verband. „Mehr als zwei große TV-Teams parallel vertragen wir nicht“, sagt Maria Angerer.
Mit mehreren Lkw sind sie angerückt. Transporter und Pkw blockieren Parkplätze, oft über Wochen. Filmteams brauchen Platz, sobald sie in Berchtesgaden für TV-Aufnahmen angekommen sind. Das „Lena Lorenz“-Team des ZDF besucht die Region seit mittlerweile neun Jahren, „Watzmann ermittelt“ (ARD) seit fünf. „Logistisch wird es mit den Parkplätzen manchmal knapp“, stöhnt Teresa Hallinger. Denn im Sommer sei die Region hinsichtlich großer Drehanfragen bereits ausgelastet. Straßensperrungen, eine knappe Parkplatzsituation und Tausende Urlauber: Um die vertretbare Grenze dessen, was für Berchtesgaden und seine Einwohner gut ist und wann es zu viel wird, weiß die Leiterin Destinationsmanagement des Zweckverbands Bescheid. „In dieser Zeit ist schon genug los bei uns“, sagt Teresa Hallinger. Der Plan: Den Ort nicht überzustrapazieren und Drehtermine, so weit möglich, besser zu entzerren.
Seitdem das Berchtesgadener Land vor fünf Jahren als „Drehort des Jahres“ ausgezeichnet wurde, ist die Anzahl der Produktionen am Fuße des Watzmanns in die Höhe geschossen. Das kommt den Gemeinden wirtschaftlich gesehen zugute: Tausende Übernachtungen generieren die Produktionen in der Region.

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