Kleine Pilotflotte

BMW startet Test von Wasserstoff-Auto - Werk in Landshut beteiligt

27.02.2023 | Stand 17.09.2023, 1:57 Uhr

Mit einer kleinen Flotte von BMW iX5 Hydrogen startet BMW den Wasserstoffauto-Test. −Foto: BMW Group

Mit einer Kleinserie von „unter 100 Fahrzeugen“ will BMW sich mit dem iX5 Hydrogen auch den Wasserstoff-Antrieb als Option für die Zukunft offenhalten.



Laut einer am Montag versendeten Mitteilung sind die internen Test abgeschlossen, jetzt bekommen verschiedene Zielgruppen, die nicht in die Entwicklung involviert sind, die Fahrzeuge, um sie im Alltag zu nutzen. Vorstandsvorsitzender Oliver Zipse sieht im Wasserstoff Potenzial, er könne „fehlendes Puzzleteil für emissionsfreie Mobilität“ sein, wie er in einer Mitteilung erklärt.

Denn: „Eine einzige Technologie wird nicht ausreichen, um eine klimaneutrale Mobilität weltweit zu ermöglichen.“ BMW sehe die FCEV-Technologie „ausdrücklich als potenzielle Ergänzung zur Antriebstechnologie batterieelektrischer Fahrzeuge“, wie es am Montag hieß.

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Die Kleinserie wird im Pilotwerk im Münchner FIZ (Forschungs- und Innovationszentrum) produziert. Die Brennstoffzellen (von Toyota) werden zu einem „Brennstoffzellen-Stack“ gestapelt (Stacking). Dann wird dieser Stack mit fünf Tonnen Kraft maschinell verpresst und mit einem Gehäuse versehen, das in der Leichtmetallgießerei in Landshut im sogenannten Sandguss-Verfahren gefertigt wird. Die Leichtmetallgießerei hat gerade erst erneut die Zertifizierung der Aluminiums Stewardship Initiative (ASI) erhalten.

− ek

URL: https://www.pnp.de/lokales/stadt-und-landkreis-landshut/bmw-startet-test-von-wasserstoff-auto-werk-in-landshut-beteiligt-10630714
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