Teure Namen kursieren
Álvarez, Rice, Rabiot: Welche neuen Spieler beim FC Bayern im Gespräch sind

24.05.2023 | Stand 16.09.2023, 21:38 Uhr

Julian Álvarez, mit Argentinien im Dezember Weltmeister geworden, hat bei seinem Verein Manchester City oft nur das Nachsehen. Ist ein Wechsel zum FC Bayern München die Lösung? −Foto: IMAGO / Sven Simon

Die Liste der angeblichen Transfer-Kandidaten für den FC Bayern wird immer länger. Auch der argentinische Weltmeister Álvarez und der Franzose Rabiot sollen genau wie zwei Engländer dazugehören. Der Haken: Allesamt sind sie alles andere als preiswert.





Bei den vielen Transferspekulationen um den FC Bayern gibt es zwei neue Namen. Wie die „Sport Bild“ berichtet, sollen der argentinische Fußball-Weltmeister Julián Álvarez von Manchester City und der Franzose Adrien Rabiot von Juventus Turin Kandidaten sein. Mittelfeldspieler Rabiot (28) hat in Turin noch einen Vertrag bis zum 30. Juni dieses Jahres.

Álvarez (22) wechselte im Januar 2022 nach Manchester. Dort läuft sein Vertrag bis zum 30. Juni 2028. Hinter Superstürmer Erling Haaland ist es für ihn schwer, ausreichend Einsatzzeit zu bekommen. In 47 Pflichtspielen in dieser Saison erzielte er 17 Tore, stand aber nur 2400 von 4230 möglichen Minuten auf dem Platz. Sein Vertrag läuft bis 2028, sein Marktwert wird auf 50 Millionen Euro taxiert.

Neuner und Sechser sind die große Priorität



Für den Angriff wurden immer wieder der Frankfurter Randal Kolo Muani und Harry Kane von Tottenham Hotspur als mögliche Optionen genannt. Auch der Name von Victor Osimhen vom SSC Neapel fiel öfter, er ist aber wohl kein Top-Transferziel mehr.

Rabiot wiederum wäre ein Mann für die offene Planstelle im Mittelfeld. Er wurde bereits 2019 mit den Bayern in Verbindung gebracht, als er von Paris St. Germain zu Juventus wechselte.

Weitere Sechser-Kandidaten bei den Bayern sind Mateo Kovacic (29) vom FC Chelsea und Declan Rice (24/West Ham United), der allerdings wohl innerhalb der Premier League wechseln wird. Der ablösefreie Transfer des Leipzigers Konrad Laimer (25) nach München gilt als sicher.

− sid/dpa