94 Gesellinnen und Gesellen sind bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk auf Landesebene in Schweinfurt geehrt worden. Zwölf von ihnen kommen aus Niederbayern und der Oberpfalz. Es gratulierten vor Ort HWK-Vizepräsident Gerhard Ulm und Christian Kaiser, stellvertretender Bereichsleiter Berufsbildung bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Nächste Stufe ist nun der Bundesentscheid. Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), lobte: „Bei Klima, Energie, Wohnen, Mobilität oder nachhaltiger Ernährung geht nichts ohne unsere tüchtigen und gut ausgebildeten Handwerkerinnen und Handwerker.“
3000 junge Frauen und Männer verschiedener Berufe nehmen jährlich an der „Deutschen Meisterschaft im Handwerk“ teil. Die Besten werden in drei Stufen ermittelt: Nach der Kammerebene folgt das Landes- und schließlich das Bundesfinale. Hier werden die Sieger am 7. Dezember in Berlin geehrt.
DIE LANDESSIEGER
Die besten Gesellinnen und Gesellen aus der Region und ihre Ausbildungsbetriebe: Johannes Debor, Pilsting, Orgelbauer (Thomas Jann Orgelbau, Laberweinting); Emily Hackl, Glasveredlerin Fachrichtung Schliff und Gravur, Kirchdorf i. W.; Melanie Jacobs, Glasveredlerin FR Glasmalerei und Kunstverglasung, Quedlinburg (beide Glasfachschule Zwiesel); Kolja Märkl, Metallbauer FR Metallgestaltung, Reischach (Eduard Wensauer, Rottaler Hammerwerk, Triftern); Florian Wiederstein, Land- und Baumaschinenmechatroniker, Haarbach (Josef Meier,Rotthalmünster).
− mgb
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