Gäbe es analog zu Erdbeben auch eine Richterskala für Finanzmärkte, würde man jetzt von mittelschweren Erschütterungen der Stärke 4 bis 5 sprechen. Steil nach unten ging es am Montag vor allem an den Börsen in Japan. Der Nikkei-Index gab um 12,9 Prozent nach; der größte Tagesverlust seit dem „Schwarzen Montag“ im Oktober 1987. Von Fernost aus breitete sich das Beben in Richtung Europa aus und erfasste dann die Vereinigten Staaten.
Jetzt geht die Angst vor einem großen Crash um. Doch man ist gut beraten, die Sache rational zu sehen. Trotz Krieg und Krisen hatten sich die Kurse lange mehr...