Dass der Iran das genaue Gegenteil eines Rechtsstaats ist, das dortige Regime jegliche Form des Protests brutal unterdrückt, ist bekannt. Doch was sich nun abspielt, hat eine neue Qualität der Menschenverachtung. Der Deutsch-Iraner Djamshid Sharmahd wird nach vollkommen fadenscheinigen Terrorvorwürfen hingerichtet – obwohl international seit rund eineinhalb Jahren gegen das 2023 verhängte Todesurteil protestiert wurde. Die Begründung für die Höchststrafe lautete nebulös: „Korruption auf Erden“.
Wenn es noch irgendeines Beweises bedurft hätte, dass die Mullahs sich einen Dreck um die...