Da ist er wieder, der erhobene Zeigefinger, für den die restliche Welt uns Deutsche so liebt. Es mag ja sein Recht sein, dass der deutsche Botschafter Andreas Michaelis den designierten US-Präsidenten Donald Trump kritisch sieht. Aber es ist, pardon, selten dämlich, dass er diese Einschätzung in einer offiziellen Note schriftlich abfasst und diese dann einen Tag vor Trumps Inauguration an die Öffentlichkeit gelangt. Ein Botschafter ist ein Botschafter. Seine Welt ist die der Diplomatie, nicht die politische Bühne. Als Agierender hat er dort nichts zu suchen. Und man erinnere sich, welche...