Ein Szenario wie in einem Alpenkrimi: Morgens um 8.30 Uhr klickten die Handschellen in der herrschaftlichen Villa des einstigen „Wunderwuzzis“ René Benko. Doch halt: Seine Villa ist das gar nicht. Sie gehört einer Privatstiftung, benannt nach Benkos Tochter. Geleitet von seiner Mutter Ingeborg. Benko jonglierte zwar von New York mit dem Chrysler-Building über London mit dem Nobelkaufhaus Selfridges bis nach Deutschland mit Galeria Karstadt Kaufhof Hunderte Millionen in der Luft. Doch ihm selbst gehörten zuletzt noch 3700 Euro, die er angeblich verdient.
Für Benko gilt die...